Hochschule für Gestaltung und Kunst
Dreispitz, Basel-Stadt
Bauvorhaben
Das Gebäude hat eine Grundform von 37 x 32 Meter, eine Höhe von 47 Metern und weist 9 Geschosse und ein Untergeschoss auf. Ein Tragwand-System verbunden mit Pendelstützen an der Fassade und einer 70 cm hohen, vorfabrizierten Beton-Rippendecken-Konstruktion bildet die Struktur des Gebäudes. Sämtliche Raumeinteilungen erfolgen durch nichttragende Wandeinbauten. Somit ist neben den statischen und konstruktiven Grundlagen ein hoher Grad an flexibler Raumeinteilung gewährleistet
Der Grundaufbau der Geschosse basiert auf einem asymmetrisch im Grundriss liegenden Kern, wodurch sich vier unterschiedlich breite Rauzonen ergeben: Eine Korridorzone, für die Erschliessung und den Zugang zu untergeordneten Räumen, eine schmale Raumzone für Einzel- und Gruppenbüros, eine mittelbreite Raumzone für Seminar- und Gruppenräume sowie eine breite Raumzone für Vorlesung, Aula, Foto- /Videostudio und Atelierflächen. Diese Grundrissposition nimmt sehr gut die unterschiedlich grossen Nutzungen der Hochschule auf. Der eingestellte Kern ermöglicht die Unterteilung der Nutzungen auf die verschiedenen breiten Raumzonen und verbindet zugleich die einzelnen Raumzonen miteinander, die sich um den Kern anordnen.
Dienstleistungen
- Projekt Troubleshooting (Terminverzug)
- Gesamtverantwortung Realisierung (Kosten / Termine / Qualität)
- Koordination mit dem Generalplaner
Baudaten
Bauvolumen: 61.900 m³
Gesamtgeschossfläche: 12.000 m²
Baukosten: CHF 53 Mio.
Nachhaltigkeit / Energie: Minergie Eco (zertifiziert)
Baustart: 2012
Bauende: 2014
Bauherrschaft
Kanton Basel Stadt, vertreten durch das Hochbauamt BS
Auftraggeber
Anliker Generalunternehmung AG, Emmenbrücke
Architekt
Morger + Dettli Architekten AG, Basel











